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Wie viele Kalorien verbrauche ich beim Laufen?

Laufen baut nicht nur Stresshormone ab und bringt frische Energie in die Zellen (super Stärkung der Abwehrkräfte), es sorgt auch dafür, dass der Körper innerhalb einer Stunde beachtliche Mengen an Kalorien verbrennt! Empfehlung von Sportexperten: mindestens 2-, besser noch 3-mal pro Woche eine Runde laufen.

Fitness-Lügen

Krafttraining macht hässlich?

Fettabbau nur bei niedrigem Puls?

Sport verlängert das Leben?

Lesen Sie, was wirklich stimmt ...

Mit gezielten Übungen kann man auch gezielt Fett loswerden.

Nein. Körperfett schmilzt immer zuerst dort, wo es am einfachsten ist. Und das sind nicht unbedingt die Oberschenkel oder andere gewünschte Stellen. Der Körper läßt sich nur bedingt modellieren - seine Formen sind zu 60 Prozent durch Veranlagung festgelegt. Aber durch Sport werden Muskeln strammer und das Bindegewebe fester.

Krafttraining macht hässliche Muskelpakete.

Nur wenn man es übertreibt und jeden Tag vier Stunden im Fitness-Studio ist. Normales Training an Maschinen kräftigt und festigt nur die Muskeln.

Nur einmal pro Woche trainieren ist sinnlos.

Gerade Anfängern tut bereits eine Stunde Training in der Woche gut. Zum Programm gehören sollten etwa 30 Minuten joggen oder walken, etwas Krafttraining und anschließendes Stretching. Studien zeigen, dass sich nur dadurch innerhalb eines Jahres die Blutwerte und der Blutdruck deutlich verbessern.

Der Körper startet die Fettverbrennung erst nach 30 Minuten Sport.

Stimmt nicht. Wir verbrennen Fett, sobald wir uns bewegen. Sehr hartes Training hilft ebenfalls nicht beim Abnehmen. Wer heftigst powert, verbrennt fast nur Kohlenhydrate. An die Fettpölsterchen kommt man leichter ran, wenn man beim Training nicht aus der Puste kommt und sich noch unterhalten kann.

Fett wird nur verbrannt, wenn der Puls unter 130 bleibt.

Diese Faustregel schützt Anfänger vor einer Überlastung des Kreislaufs. Fett wird auch bei höheren Pulsfrequenzen verbrannt. Doch dann ist das Training meist so anstrengend, dass man nicht lange durchhält und der Effekt gering ist.

Beim Sport zuerst schwitzen, dann trinken.

Erst nach dem Sport durstig trinken ist grundfalsch. Durst heißt, dass bereits ein deutlicher Flüssigkeitsmangel vorliegt. Viel gesünder ist es, die Flüssigkeitsspeicher vor und auch während des Trainings aufzufüllen.

Auf Asphalt zu joggen ist ungesund.

Stimmt nur für völlig Ungeübte. Wer regelmäßig läuft, dessen Bänder und Sehnen haben sich der Belastung angepaßt. Für alle wichtig: nur mit gut gefederten Schuhen joggen.

Jeder kann fit werden, wenn er nur will.

Nicht das Wollen, sondern die Veranlagung ist hier entscheidend. Bei den sogenannten Low-Respondern verbessern sich die Trainingswerte selbst nach fünf Monaten regelmäßigem Sport fast gar nicht.

Sportler brauchen eine spezielle Ernährung.

Das gilt nur für Leistungssportler. Wer lediglich in der Freizeit aktiv ist, braucht weder Fitness-Drinks noch mehr Eiweiß. Eine ausgewogene und vollwertige Ernährung genügt völlig. Was steigt, ist der Flüssigkeitsbedarf. An Trainingstagen sollen es ca. drei Liter Wasser oder Fruchtschorle sein.

Wer wenig Sport treibt, stirbt früher.

Darüber streiten sich die Experten. Je nach Studie soll regelmäßige Bewegung das Leben um vier Monate bis zwei Jahre verlängern. Doch es gibt auch die These, dass wer sich viel bewegt, automatisch körperbewußter ist. Er ernährt sich also besser, verzichtet auf Genussgifte, wie Zigaretten und lebt deshalb länger.